Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft – Das sollten Schwangere nicht essen

In diesem Artikel geben wir einen umfassenden Überblick über verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft, erklären die Gründe für die Verbote und zeigen leckere, gesunde Alternativen auf. Werdende Mütter stellen sich oft Fragen wie “Was darf man als Schwangere nicht essen?” oder “Welche Lebensmittel sind für Schwangere tabu?” – und genau darauf gehen wir ein.

Ernährung in der Schwangerschaft

Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft ist entscheidend für Mutter und Kind, doch bestimmte Speisen können Risiken bergen. Erfahren Sie, warum Schwangere bei einigen Dingen besonders vorsichtig sein sollten, welche Lebensmittel in der Schwangerschaft gemieden werden müssen, und welche Tipps und Empfehlungen es für eine sichere Ernährung gibt.

Warum bestimmte Lebensmittel für Schwangere verboten sind

Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem der Mutter etwas herabgesetzt, sodass lebensmittelbedingte Infektionen leichter auftreten können (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau). Krankheitserreger wie Listerien (Bakterien, Auslöser der Listeriose) oder Toxoplasmen (Parasiten, Auslöser der Toxoplasmose) finden sich vor allem in rohen Lebensmitteln tierischer Herkunft (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE) (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau). Für gesunde Nicht-Schwangere sind diese Keime meist harmlos und verursachen allenfalls leichte Symptome (ähnlich einer Erkältung). In der Schwangerschaft jedoch kann sich auch das ungeborene Kind infizieren, was gravierende Folgen haben kann (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau).

Häufige Folgen einer Infektion in der Schwangerschaft sind Fehlgeburt, Frühgeburt oder schwere Komplikationen beim Neugeborenen; im schlimmsten Fall droht eine Totgeburt (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau). Insbesondere Listeriose kann über die Plazenta auf das ungeborene Baby übergehen und zu Hirnhautentzündung, Blutvergiftung oder sogar zum Tod des Kindes führen (Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft | CleverMom) (Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft | CleverMom). Auch Toxoplasmose kann die Entwicklung des Kindes im Mutterleib schwer schädigen (etwa durch Gehirnschäden) (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau).

Vorsorge und Schutz des Kindes

Zum Glück sind solche Infektionen selten – das Robert Koch-Institut verzeichnet in Deutschland nur etwa 50 Fälle pro Jahr mit schweren Komplikationen (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE). Dennoch gilt: Weil die möglichen Folgen für das ungeborene Leben so schwerwiegend sind, sollten Schwangere bestimmte Lebensmittel konsequent meiden (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE). Die Devise lautet hier Vorsorge und Schutz des Kindes. Neben Infektionen gibt es noch weitere Gefahren: Einige Lebensmittel können Schadstoffe oder unerwünschte Substanzen enthalten, die dem Baby schaden. Ein Beispiel ist ein zu hoher Gehalt an Vitamin A (Retinol) in der Nahrung, der beim Embryo Fehlbildungen auslösen kann. Deshalb wird Schwangeren geraten, auf Lebensmittel mit extrem hohem Vitamin-A-Gehalt – wie Leber – zu verzichten (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau). Auch bestimmte große Raubfische reichern über die Jahre Schadstoffe wie Methylquecksilber (Quecksilber) an, welches die neurologische Entwicklung des Ungeborenen beeinträchtigen kann (Schwangere und Stillende sollten Fischarten mit hohen Gehalten an Methylquecksilber meiden – BfR) (Schwangere und Stillende sollten Fischarten mit hohen Gehalten an Methylquecksilber meiden – BfR).

Zusammengefasst gibt es also zwei Hauptgründe, warum einige Lebensmittel in der Schwangerschaft tabu sind: Erstens das Risiko von Lebensmittelinfektionen (z. B. Listeriose, Toxoplasmose, Salmonellen), und zweitens schädliche Inhaltsstoffe (z. B. Alkohol oder Schwermetalle) in bestimmten Nahrungsmitteln. Im nächsten Abschnitt klären wir konkret, was Schwangere nicht essen sollten – mit Erklärungen zu den jeweiligen Risiken und Vorschlägen für sichere Alternativen.

Verbotene Lebensmittel: Was sollte man in der Schwangerschaft nicht essen?

Schwangere sollten vor allem keine rohen tierischen Lebensmittel essen – das ist die wichtigste Regel der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE). Nachfolgend finden Sie eine Liste bzw. Tabelle verbotener Lebensmittel in der Schwangerschaft, welche Speisen konkret gemeint sind, welcher Grund dahintersteckt und was man stattdessen als sichere Alternative essen kann. Dieser Überblick hilft werdenden Müttern, Risiken zu erkennen und ihre Ernährung entsprechend anzupassen.

Was darf man als Schwangere nicht essen? Z.B. Rohes Fleisch und roher Fisch (Tabelle)

Tabu-Lebensmittel

Warum verboten? (Gefahr für Mutter/Kind)

Erlaubte Alternativen

Rohes oder nicht durchgegartes Fleisch

– z. B. Tatar, Mett, Carpaccio, Steak medium/rare (rosa oder blutig)

Enthält u. U. Toxoplasmose-Parasiten oder Listerien. Toxoplasmose ist für die Mutter meist harmlos, kann aber das Ungeborene gefährden (Schädigung des Gehirns) ([Schwangerschaft: Was darf ich essen?

Apotheken Umschau.

Listerien können ebenfalls auf das Kind übergehen und eine Fehl- oder Totgeburt auslösen ([Schwangerschaft: Was darf ich essen?

Rohe Wurstwaren (Rohwurst)

– z. B. Salami, Teewurst, Mettwurst, Landjäger, Plockwurst; sowie rohe Pökelfleisch-Produkte wie Rohschinken (Parmaschinken, Serrano), Rauchfleisch, Räucherspeck

Können mit Listerien oder Toxoplasmose-Erregern belastet sein ([Was Schwangere nicht essen sollten DGE]) ([Schwangerschaft: Was darf ich essen?

Rohes Geflügel oder ungenügend gegartes Geflügel

(rosa Entenbrust, nicht durchgegarte Hähnchenspieße etc.)

Risiko von Salmonellen. Diese Bakterien lösen schwere Magen-Darm-Erkrankungen mit starkem Erbrechen/Durchfall aus. Eine Salmonellen-Infektion der Mutter kann zu Dehydrierung führen und indirekt das Baby belasten ([Schwangerschaft: Was darf ich essen? Apotheken Umschau) ([Schwangerschaft: Was darf ich essen?

Rohe Eier und rohe Ei-haltige Speisen

– z. B. weiche Eier, nicht durchgebackene Eiergerichte, hausgemachte Mayonnaise, Tiramisu, Mousse au Chocolat, Zabaione, selbstgemachtes Eis oder Softeis

Ebenfalls Salmonellen-Gefahr: Rohe Eier können Salmonellen enthalten ([Schwangerschaft: Was darf ich essen? Apotheken Umschau] ([Schwangerschaft: Was darf ich essen?

Rohmilch und Rohmilchprodukte

– z. B. unbehandelte Milch direkt vom Bauern; Rohmilchkäse wie Allgäuer Emmentaler, viele französische Rohmilch-Sorten (erkennbar am Etikett „aus Rohmilch“); Weichkäse (Camembert, Brie, …) und halbfester Blauschimmelkäse (z. B. Gorgonzola); außerdem Käserinde und Käse aus offenen Gefäßen (offen verkaufter Feta, eingelegter Frischkäse)

Gefahr von Listeriose: Rohmilch und nicht pasteurisierte Käse können Listerien enthalten ([Schwangerschaft: Was darf ich essen? Apotheken Umschau

Roher Fisch und Meeresfrüchte

– z. B. Sushi/Sashimi mit rohem Fisch, Fisch-Carpaccio, Austern, Miesmuscheln, rohe Garnelen

Listerien und Parasiten: Roher Fisch kann Listerien enthalten ([Was Schwangere nicht essen sollten DGE

Geräucherter oder gebeizter Fisch

– z. B. Räucherlachs, Graved Lachs, geräucherte Forelle, Räuchermakrele, Matjes, Bismarckhering, Rollmops, Heringssalat mit Sahne

Listerien-Risiko: Diese Produkte sind zwar konserviert, aber nicht erhitzt. Insbesondere Vakuum-verpackter Räucherlachs und gebeizter Fisch können Listerien enthalten ([Was Schwangere nicht essen sollten DGE

Alkoholische Getränke aller Art

– Bier, Wein, Sekt, Spirituosen, Liköre; auch versteckter Alkohol in Pralinen, Desserts (z. B. Eierlikör-Torte)

Null-Promille-Empfehlung! Alkohol geht ungehindert über die Plazenta in den Blutkreislauf des Kindes über. Die unreife Leber des Babys kann Alkohol nicht abbauen. Bereits kleinste Mengen können die Entwicklung des Kindes schädigen (Fetales Alkoholsyndrom) ([Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft CleverMom

Lebensmittel mit hohem Vitamin-A-Gehalt

– vor allem Leber und Leberprodukte (Leberwurst, Fischleber)

Vitamin-A-Überdosierung: Leber enthält extrem viel Vitamin A. Zu hohe Mengen Vitamin A wirken fruchtschädigend und können Fehlbildungen beim Ungeborenen verursachen ([Schwangerschaft: Was darf ich essen? Apotheken Umschau

Ungewaschenes Obst und Gemüse

 vorgeschnittene Salate aus dem Kühlregal; rohe Sprossen/Keimlinge

Toxoplasmose (und Listeriose)-Risiko: Erde an ungewaschenem Obst oder Gemüse kann mit Toxoplasma-Parasiten kontaminiert sein. Sprossen sind anfällig für Bakterien (wie Listerien, Salmonellen) und vorgeschnittener Salat kann während Verarbeitung oder Lagerung Keime entwickeln ([Schwangerschaft: Was darf ich essen? Apotheken Umschau

(Hinweis: Diese Aufstellung beantwortet auch die häufige Frage „Welche Lebensmittel sind für Schwangere tabu?“ umfassend. Schwangere Frauen sollten die genannten Produkte meiden, um sich und ihr Kind zu schützen.)

(Verbotene Lebensmittel in der Schwangerschaft | CleverMom) Schwangere können trotz Verbote kulinarisch genießen: Statt Rohmilchkäse und Sushi wählt diese werdende Mutter pasteurisierten Joghurt mit frischem Obst – eine sichere und leckere Alternative.

Gesunde Alternativen und Ernährungstipps für Schwangere

Auch wenn es auf den ersten Blick nach vielen Verboten aussieht – Schwangere müssen keineswegs darben. Es gibt zahlreiche Alternativen, mit denen man die verbotenen Speisen kaum vermisst. Wer z. B. Appetit auf ein italienisches Tiramisu hat, kann ein Rezept ohne rohe Eier wählen oder in der Konditorei nachfragen, ob pasteurisierte Eier verwendet werden. Lust auf Sushi? Dann greifen Sie zu Varianten mit Gemüse, Ei (Tamago), Avocado oder gut durchgegartem Fisch. Ein Sandwich muss nicht mit Salami oder Mett belegt sein – wie wäre es stattdessen mit gekochtem Schinken, Hähnchenbrust-Aufschnitt oder Käse aus pasteurisierter Milch? Anstelle von Rohmilch-Camembert oder Gorgonzola bietet sich z. B. ein cremiger pasteurisierter Frischkäse mit Kräutern an. Wichtig ist, dass die Ernährung weiterhin vielfältig und genussvoll bleibt. Viele der verbotenen Lebensmittel lassen sich leicht durch sichere Varianten ersetzen, sodass Schwangere auf kaum etwas verzichten müssen außer auf die Gefahr selbst.

Obst und Gemüse

ernährung in der schwangerschaft

Generelle Tipps

Hygiene ist alles

  • Achten Sie in der Küche streng auf Sauberkeit. Waschen Sie sich vor dem Kochen und zwischendurch immer wieder die Hände, vor allem nach Kontakt mit rohem Fleisch oder rohen Eiern (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE). Reinigen Sie Schneidebretter und Messer heiß, bevor Sie andere Lebensmittel damit berühren. So verhindern Sie, dass Keime von rohen auf verzehrfertige Speisen gelangen (Kreuzkontamination).
  • Obst und Gemüse immer gründlich waschen (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE). Bei empfindlichen Lebensmitteln wie vorgeschnittenem Salat oder frischen Beeren, die sich schlecht abwaschen lassen, ist besondere Vorsicht geboten – kaufen Sie diese lieber frisch und ungeschnitten und verarbeiten Sie sie sofort selbst.

Lebensmittel gut durchgaren

  • Kochen, braten oder backen Sie tierische Produkte immer ausreichend. Durch Erhitzen über 70 °C werden gefährliche Erreger wie Listerien und Toxoplasmen abgetötet (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE). Reste von gekochten Speisen sollten im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag nochmals erhitzt werden, anstatt sie kalt zu verzehren.

Haltbarkeit beachten

  • Verderbliche Waren wie aufgeschnittene Wurst oder Käse sollten Sie nur in kleinen Mengen und möglichst frisch kaufen (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE). Verbrauchen Sie angebrochene Packungen rasch, am besten innerhalb von zwei bis drei Tagen, damit sich keine Keime ansiedeln.

Keine Experimente bei Auswärtsessen

  • In Restaurants, an Imbiss-Ständen oder beim Buffet sollten Schwangere genau hinsehen. Fragen Sie ruhig nach, ob Speisen rohe Eier oder Rohmilchprodukte enthalten. Meiden Sie im Zweifel Salate von Buffets oder Feinkost in der Theke (z. B. matjeshaltige Heringssalate, offene Fetakäse in Öl) – Sicherheit geht vor. Sollten Schwangere unsicher sein, gilt: lieber einmal zu viel verzichtet als zu wenig.

Zusätzlich zur Vermeidung problematischer Lebensmittel ist es wichtig, was auf den Teller kommen soll: Ernährung in der Schwangerschaft bedeutet vor allem, viele nährstoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Reichlich Obst und Gemüse, vollwertige Kohlenhydrate (Vollkornbrot, Haferflocken), ausreichend Eiweiß aus gut durchgegarten Fleisch– oder Fischgerichten, Eiern (gekocht) oder Hülsenfrüchten, und Milchprodukte (pasteurisiert) liefern dem Kind alle Bausteine für gesundes Wachstum. Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere sollten außerdem täglich Folsäure (Vitamin B9) ergänzen, um Neuralrohrdefekten vorzubeugen – hier beraten Frauenärzte. Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr (am besten Wasser) ist ebenfalls zu achten. Koffein ist in Maßen erlaubt, doch mehr als etwa 1–2 Tassen Kaffee pro Tag (200 mg Koffein) sollten es nicht sein (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau).

Ernährung vor der Schwangerschaft – was meiden, wenn man schwanger werden will?

Nicht nur während der Schwangerschaft, auch schon bei Kinderwunsch lohnt es sich, auf manche Dinge zu verzichten. Die Frage “Was darf man nicht essen, wenn man schwanger werden will?” lässt sich ähnlich beantworten: Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollten möglichst früh ungesunde Gewohnheiten ablegen. Insbesondere Alkohol und Nikotin sollte man bereits in der Phase vor der Empfängnis weglassen, da schon in den allerersten Schwangerschaftswochen (wenn die Frau oft noch nichts von der Schwangerschaft weiß) Alkohol dem Embryo schaden kann (Schwangere sollten weiterhin auf den Verzehr von Leber verzichten – BfR).

Auch auf rohes Fleisch und andere oben genannte Risikonahrungsmittel sollte verzichtet werden, sobald man ohne Verhütung lebt – eine Toxoplasmose oder Listeriose kurz vor oder während der frühen Schwangerschaft kann ebenfalls das frisch entstandene Leben gefährden. Außerdem empfiehlt es sich, bereits vor Eintritt der Schwangerschaft Folsäure einzunehmen und auf eine gesunde Ernährung zu achten, damit der Körper optimal vorbereitet ist. In Kurzform: Wer schwanger werden will, sollte so leben, als wäre er schon schwanger – zumindest in puncto Ernährung und Genussmittel.

Fazit: Sicher essen für Mutter und Kind

Die Ernährung in der Schwangerschaft mag auf den ersten Blick viele Regeln und Verbote mit sich bringen, doch diese Handlungsempfehlungen dienen einzig dem Schutz von Mutter und Baby. Zusammengefasst gilt: Schwangere meiden am besten alle rohen tierischen Lebensmittel (von Rohmilchkäse über rohes Fleisch bis Sushi) (Was Schwangere nicht essen sollten | DGE), außerdem Alkohol strikt und bestimmte andere Genussmittel in Maßen. Die Null-Promille-Empfehlung hat weltweit Gültigkeit – jeder Schluck Alkohol ist einer zu viel (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau) (Schwangerschaft: Was darf ich essen? | Apotheken Umschau). Wer sich an diese einfachen Regeln hält und ein paar Hygieneregeln befolgt, ist schon auf der sicheren Seite.

Die gute Nachricht ist, dass man trotz einiger verbotener Lebensmittel genussvoll und abwechslungsreich essen kann: Es gibt genügend Auswahl an sicheren Speisen und viele kreative Alternativen, sodass weder die werdende Mutter noch das Kind an Nährstoffen oder Freude beim Essen zu kurz kommen. Sollte man doch einmal versehentlich etwas Verbotenes gegessen haben, bewahren Sie Ruhe – in den meisten Fällen geht alles gut. Bei Unsicherheit kann man den Arzt konsultieren. Insgesamt aber heißt es: Mit gesundem Menschenverstand, informiertem Blick auf Zutaten und Vorsicht bei Risiko-Lebensmitteln können Schwangere die Zeit kulinarisch genießen und dabei ihr ungeborenes Kind bestmöglich schützen. Bleiben Sie informiert, hören Sie auf die Signale Ihres Körpers, und freuen Sie sich auf das kommende Baby – guten Appetit, ganz ohne Reue!


Allgemeine Tipps

  • Hygiene: Hände und Küchenutensilien nach Kontakt mit rohen Lebensmitteln immer gründlich waschen.
  • Ernährungsvielfalt: Ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten, Eiweiß und gesunden Fetten.
  • Ärztliche Beratung: Im Zweifel immer mit dem Frauenarzt/der Hebamme sprechen – individuelle Faktoren (z. B. Allergien) können eine Rolle spielen.